Textbroker - Wenn Du Texte für Deinen Blog, Onlineshop oder Deine Unternehmensseite brauchst, stößt Du früher oder später auf Textbroker – eine der bekanntesten Plattformen für Textaufträge in Deutschland.
Seit vielen Jahren vermittelt Textbroker zwischen Auftraggebern und Autoren und hat sich als fester Bestandteil der Content-Welt etabliert.
Doch wie funktioniert Textbroker genau? Was sagen Autoren über ihre Erfahrungen? Und lohnt es sich wirklich, Texte dort zu kaufen oder zu schreiben?
In diesem Artikel bekommst Du Antworten auf all diese Fragen – und zusätzlich 10 wertvolle Tipps, wie Du mit Textbroker oder einer passenden Alternative das Maximum aus Deiner Content-Strategie herausholst.
Was ist Textbroker eigentlich?
Textbroker ist eine Online-Plattform, die Auftraggeber mit freiberuflichen Autoren zusammenbringt. Gegründet wurde das Portal von der Sario Marketing GmbH mit Sitz in Mainz. Heute zählt Textbroker zu den größten Textagenturen im deutschsprachigen Raum und ist auch international aktiv.
Das Konzept ist einfach: Unternehmen, Agenturen oder Privatpersonen veröffentlichen Aufträge für Texte. Autoren, die sich auf der Plattform registriert haben, nehmen diese Aufträge an, schreiben die Texte und erhalten eine Vergütung pro Wort.
Dabei stehen drei Auftragsarten zur Verfügung:
OpenOrder: Der Auftrag ist für alle Autoren einer bestimmten Qualitätsstufe sichtbar.
DirectOrder: Der Kunde wählt gezielt einen bestimmten Autor aus.
TeamOrder: Mehrere Autoren arbeiten gemeinsam an einem Projekt oder Thema.
Die Bezahlung hängt dabei von der Qualitätsstufe des Autors ab. Je höher seine Bewertung, desto mehr verdient er pro Wort – und desto teurer wird der Text für den Auftraggeber.
Wie funktioniert Textbroker für Autoren?
Wenn Du als Autor bei Textbroker startest, wirst Du zunächst einem bestimmten Qualitätslevel zugeordnet. Dieses reicht in der Regel von 2 bis 5 Sternen. Mit jedem erfolgreich abgeschlossenen Auftrag und durch gute Bewertungen kannst Du aufsteigen.
Der Einstieg ist einfach: Du registrierst Dich, schreibst einen kurzen Probetext, wirst bewertet und kannst anschließend Aufträge annehmen. Die Bezahlung erfolgt pro Wort – je nach Stufe zwischen rund 1,1 und 4,5 Cent.
Viele Autoren sehen Textbroker als Einstieg in die Welt des professionellen Schreibens. Allerdings ist das Honorar für Einsteiger gering, weshalb Motivation und Effizienz entscheidend sind, um auf Dauer davon zu profitieren.
Wie funktioniert Textbroker für Auftraggeber?
Als Auftraggeber kannst Du über Textbroker unkompliziert Texte in Auftrag geben – von Blogartikeln über Produktbeschreibungen bis hin zu Pressemitteilungen oder SEO-Inhalten. Du legst die Wortzahl, den Stil, das Thema und die gewünschte Qualitätsstufe fest.
Anschließend wählen Autoren Deinen Auftrag aus und liefern innerhalb der angegebenen Frist den fertigen Text. Vor der Freigabe kannst Du Änderungen anfordern oder den Text ablehnen, falls er nicht Deinen Erwartungen entspricht.
Die Preise für Auftraggeber liegen – je nach gewünschter Qualität – zwischen etwa 2,2 und 8 Cent pro Wort. Textbroker behält davon einen Anteil als Provision ein, meist rund 40 bis 50 Prozent.
Ist Textbroker seriös?
Ja, Textbroker ist ein seriöses Portal, das seit vielen Jahren erfolgreich am Markt ist. Zahlungen erfolgen zuverlässig, der Support ist gut erreichbar und die Plattform arbeitet transparent.
Trotzdem gibt es Kritikpunkte – vor allem von Autoren, die über niedrige Vergütungen klagen. Auch die Tatsache, dass Textbroker als Vermittler bis zur Hälfte des Honorars einbehält, sorgt bei manchen für Unmut. Für Auftraggeber hingegen ist der Service meist bequem und effizient.
Die besten Alternativen zu Textbroker
Neben Textbroker gibt es mittlerweile mehrere Plattformen, die ähnliche Dienstleistungen anbieten, teilweise mit anderen Konditionen oder Schwerpunkten. Bekannte Alternativen sind beispielsweise
Content.de,
Fiverr,
Texterjobboerse.de, oder
Blogtec.
Vor allem Blogtec hat sich in den letzten Jahren als Premium-Anbieter etabliert, der sich sowohl auf die Qualität der Texte als auch auf SEO-Optimierung konzentriert. Hier werden ausschließlich geprüfte Autoren eingesetzt, und jeder Text durchläuft ein Lektorat, bevor er ausgeliefert wird.
Im Vergleich zu Textbroker steht bei Blogtec die individuelle Betreuung im Vordergrund – sowohl für Kunden als auch für Autoren.
10 Tipps, wie Du das Beste aus Textbroker und Alternativen herausholst
1. Wähle Deine Plattform mit Bedacht
Nicht jede Textplattform passt zu jedem Projekt. Wenn Du schnellen Content brauchst, ist Textbroker ideal. Wenn Du SEO-optimierte Premium-Texte möchtest, kann Blogtec die bessere Wahl sein.
2. Definiere Dein Briefing klar
Ein präzises Briefing spart Zeit und Geld. Je genauer Du Deine Anforderungen beschreibst, desto besser wird das Ergebnis – ganz gleich, ob Du bei Textbroker, Fiverr oder Content.de buchst.
3. Teste mehrere Autoren
Gerade bei Textbroker lohnt es sich, verschiedene Autoren auszuprobieren. So findest Du schnell jemanden, der Deinen Stil trifft und zuverlässig arbeitet.
4. Achte auf Qualität statt Quantität
Viele Auftraggeber neigen dazu, möglichst günstige Texte zu kaufen. Doch Qualität zahlt sich langfristig aus – vor allem im SEO-Bereich. Ein gut geschriebener Text bringt mehr Sichtbarkeit als fünf billige Artikel.
5. Verwende Textbroker als Einstieg
Wenn Du selbst Autor bist, kannst Du mit Textbroker erste Erfahrungen sammeln und Dir ein Portfolio aufbauen. Später lohnt sich der Wechsel zu Plattformen mit besseren Konditionen.
6. Kommuniziere regelmäßig mit Autoren
Eine gute Kommunikation sorgt für bessere Ergebnisse. Gib Feedback, beantworte Fragen und schaffe eine faire Arbeitsatmosphäre – das wird sich in der Qualität Deiner Texte widerspiegeln.
7. Prüfe Texte immer auf Plagiate
Auch wenn Textbroker und andere Plattformen interne Prüfungen durchführen, lohnt sich eine eigene Kontrolle. Tools wie Copyscape oder Plagscan helfen, doppelte Inhalte zu vermeiden.
8. Nutze SEO-Analysen
Wenn Du Texte für Deine Website bestellst, achte darauf, dass sie SEO-optimiert sind. Verwende klare Keywords, saubere Struktur und relevante Zwischenüberschriften – das bringt langfristig mehr Besucher.
9. Plane langfristig
Ein einmaliger Blogartikel bringt Dir wenig. Plane besser eine regelmäßige Content-Strategie und buche monatlich Texte, um Deine Online-Präsenz kontinuierlich zu stärken.
10. Vergleiche Preise und Leistungen
Nicht immer ist der günstigste Anbieter der beste. Vergleiche die Preisstruktur, Serviceleistungen und Qualität der verschiedenen Portale, bevor Du Dich entscheidest.
Fazit
Textbroker bleibt eine der beliebtesten Plattformen für Texter und Auftraggeber im deutschsprachigen Raum. Sie ist zuverlässig, etabliert und einfach zu bedienen. Für viele Einsteiger ist sie ein hervorragender Startpunkt, um erste Erfahrungen zu sammeln.
Doch wer langfristig auf Qualität, individuelle Betreuung und SEO-Erfolg setzt, sollte Alternativen wie Blogtec oder Content.de in Betracht ziehen. Die besten Ergebnisse erzielst Du, wenn Du Deine Bedürfnisse kennst, klar kommunizierst und die Plattform wählst, die am besten zu Dir passt.
Ob Du also Texte kaufen oder schreiben möchtest – mit den richtigen Strategien und Plattformen wird Dein Content erfolgreich ranken und langfristig wirken.